Je nach Einsatzgebiet verwendet man den Pi oft nur in der Shell. Die grafische Oberfläche wird eher selten benutzt. Um den Pi aus der Ferne zu steuern, setzt man daher auf das Protokoll SSH, welches einen verschlüsselten Zugang zur Shell des Pi ermöglicht.
Das bekannteste Windows-Programm ist sicherlich Putty. Neben diversen Einstellungsmöglichkeiten ist es einfach zu bedienen und tut einfach das was es soll, einfach und schnell.
Der Download erfolgt über die offizielle Homepage:
Anschließend öffnet sich folgendes Fenster:
Im Feld Hostname gibt man die IP seines Pi ein und mittels “Open” baut sich schon die Verbindung auf.
Häufig verwendete IP Adressen kann man bei “Saved Sessions” abspeichern, sodass man nicht ständig die selbe IP eingeben muss. Insbesondere wenn man dann zu einem Server 2 oder mehr Sessions offen hat zahlt sich das aus. Wie in dem Bild ersichtlich finden sich dort meine 2 Pi und der Virtuelle Server, welche ich regelmäßig ansteuere.
Sollte man mit öfters gleichzeitig mehrere verschiedene Rechner (zB Server, Pi) ansteuern empfiehlt es sich die Farbe des Terminals zu ändern, um nicht unabsichtlich im falschen Fenster zu arbeiten.
Die Farben lassen sich unter Window und Colours anpassen.
Als Mac oder Linux User hat man es noch eine Spur einfacher. Hier kann man einfach über das mitgeliefert “Terminal” eine SSH Session starten.
Der Befehl lautet:
1 |
ssh pi@192.168.0.17 |
Hierbei ist ssh der Befehl, pi ist der Username mit dem man sich am Pi anmelden möchte und nach @ kommt die IP Adresse des Pi.
Die IP Adresse des IP findet man mittels dem Befehl
1 |
ifconfig |
heraus. Dieser muss auf dem Gerät selbst ausgeführt werden, also idealerweise solange noch ein Monitor und eine Tastatur angeschlossen sind.
Das wärs mit den Basics zur Fernverbindung mittels Putty/ssh
Ende.